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Ansprache Hutenmeister
Peter Müller beim Patronatsfest am 23.10.2010
Lev Ovvehöde,
sehr geehrte Gäste,
ich hoffe, dass Ihnen das Frühstück gemundet hat und wir uns nun
gestärkt dem offiziellen Teil unseres heutigen Frühschoppens zuwenden
können.
Es ist mir eine große Freude, sie so zahlreich hier im Forum „Altes
Zunfthaus“ begrüßen zu dürfen. Im Namen des Hutenvorstandes der
Hutengemeinschaft Oberhut St. Ursula e.V. heiße ich Sie zu unserem
Patronatsfest ganz herzlich willkommen.
Nur wenige Tage sind vergangen, seit wir das Namensfest unserer
Schutzpatronin feiern konnten. Deshalb darf ich sicher heute noch allen
anwesenden Damen, die auf den schönen Namen Ursula getauft sind, zu
ihrem Namenstag gratulieren.
Heute ist aber auch für uns alle ein ganz besonderer Tag, denn es war am
21. Oktober 1951 als die Oberhut zum ersten Mal ihr Patronatsfest zu
Ehren ihrer Schutzpatronin feierte. Folglich feiern wir heute diesen
Festtag zum 60. Mal und das in ununterbrochener Reihenfolge.
Seit das Patronatsfest in dieser Form gefeiert wird, laden sich die
Ovvehöde Gäste ein. Männer und Frauen, die in unserer Stadt eine
besondere Rolle spielen.
An erster Stelle begrüße ich den 1. Bürger unserer Stadt, Herrn
Bürgermeister Guido Orthen.
Lieber Herr Orthen es ist mir eine besondere Freude Sie in Ihrer neuen
Funktion als Bürgermeister heute begrüßen zu können. Auch von dieser
Stelle aus möchte ich Ihnen im Namen der Hutengemeinschaft der Oberhut
herzlich zu dem neuen Amt gratulieren.
Wir wünschen Ihnen bei Ihren Entscheidungen eine glückliche Hand und
sind natürlich dankbar, wenn Sie auch für die Belange der Oberhut ein
offenes Herz bewahren. Berührungspunkte wird es ja in den nächsten
Jahren genügend geben. Seien Sie uns ganz herzlich willkommen.
Um in den Reihen der Politik zu bleiben begrüße ich den Ortsvorsteher
von Ahrweiler Herrn Horst Gies. Lieber Horst wir freuen uns, dass wir
nach Dr. Habighorst mit Dir endlich wieder einmal die Chance haben einen
Landtagsabgeordneten aus der Kreisstadt zu stellen. Für den
bevorstehenden Wahlkampf wünschen wir Dir alles Gute.
Ebenso begrüße ich den ehemaligen Ortsvorsteher, Herrn Helmut Gies und
unseren Bürgermeister außer Diensten Herrn Rudolf Weltken.
Seien Sie uns herzlich willkommen.
Als Vertreter der Kirchengemeinde St. Laurentius begrüße ich Herrn
Kaplan Tamil Selvan Joseph. Herr Kaplan Joseph wir danken Ihnen für die
Heilige Messe. Dass das Brauchtum unserer Heimatstadt nicht nur Ihr
Interesse geweckt hat, sondern Sie zu einer so ansprechenden Predigt
inspiriert hat, freut uns besonders. Zeigt es doch, dass man nicht hier
aufgewachsen sein muss ein lebendiger Teil unserer Gemeinschaft zu sein.
Unser Pfarrherr Dechant Meyrer befindet sich im wohlverdienten Urlaub.
Er hat mich gebeten der Festversammlung seine herzlichsten Grüße
auszurichten.
Sehr gerne begrüße ich auch Herrn Pastor Alfter in unserer Mitte.
Mein Gruß gilt den Vertretern der Ahrweiler Schützengesellschaften. Für
die Bürger: deren König Hans Georg Klein und Hauptmann Willi Busch.
Für die Junggesellen: König Markus Koll und Hauptmann Peter Ropertz
und für die Aloisius-Jugend: König Michael Groß und Hauptmann Daniel
Gies.
Der Vorsitzende unserer jüngsten Schützenabteilung Peter Terporten ist
zurzeit unterwegs nach Santiago de Compostella und lässt sie herzlich
grüßen.
Wir freuen uns sehr über den Besuch des Prinzenpaares der Ahrweiler
Karnevalsgesellschaft mit ihrem Gefolge. Prinzessin Dagmar und Prinz
Franz-Josef gilt unser herzliches Willkommen.
Im vergangenen Jahr haben wir ein echtes Ovvehöde Mädchen als
Repräsentantin des Ahrweiler Weines willkommen heißen können. Dass im
Jahre 2010 meine Nachbarin Stefanie Raths als Burgundia proklamiert
wird, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Liebe Steffi, herzlich willkommen beim Patronatsfest der Oberhut.
Bild:
Stefanie Raths und Hutenmeister Peter Müller im Vordergrund
Ganz herzlich begrüße ich meine Kollegen der Nachbarhuten, Michael
Geschier aus der Niederhut, für die Ahrhut Jochen Ulrich und die
Adenbachhut Bernd Koll.
Ganz persönlich möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mich als
„Frischling“ so unvoreingenommen in euren Reihen aufgenommen und mich
mit Rat und Tat unterstützt habt.
Ich begrüße den Vorsitzenden des Heimatvereins Alt-Ahrweiler, Herrn Dr.
Wilbert Herschbach und die Vertreter der Kreditinstitute, unsere
Junggesellenmajestät Markus Koll für die Kreisparkasse Ahrweiler und
Herrn Paul Radermacher für die Volksbank RheinAhrEifel.
Ihnen gilt der Dank der Hutengemeinschaft für die regelmäßige
finanzielle Unterstützung ohne die wir unsere Vereinszwecke schwerlich
erfüllen könnten.
Eine besondere Freude ist es für den Hutenmeister, den Vorstand der
Ovvehöde Jonge mit ihrem Schultes Christopher Krah und zahlreichen
Vereinsmitgliedern begrüßen zu können.
Danke für Eure Hilfsbereitschaft bei unseren Veranstaltungen und die
aktive Mitarbeit im Hutenvorstand. Danke für den problemlose
Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt. Denkt bitte immer daran, Ihr
alleine seid Garant für die Zukunft der Hutengemeinschaft. Ich weiß,
dass ist eine verlockende Aussicht, aber auch eine große Verantwortung.
Mein Gruß gilt den Vertretern der Presse, verbunden mit dem Dank, dass
sie immer bereit sind der Hutengemeinschaft in ihren Zeitungen einen
Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit zu verschaffen.
Meine Damen und Herren,
fester Bestandteil unserer Festversammlung ist die ehrenvolle Pflicht
und das oft gegebene Versprechen an die verstorbenen Hutenangehörigen zu
denken. Seit dem letzten Patronatsfest sind 2 Männer und 9 Frauen für
immer von uns gegangen.
Zu ehren aller Verstorbenen Ovvehöde Mitbürgerinnen und Mitbürger bitte
ich Sie sich von Ihren Plätzen zu erheben.
Herr gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe! Ich danke Ihnen.
Meine Damen und Herren,
unser 60. Patronatsfest möchte ich in aller Kürze zum Anlass nehmen an
die Anfänge, die Entwicklung und vor allem an die Menschen zu erinnern,
die es uns ermöglichten dieses Jubiläum heute zu feiern.
Dabei kann ich nahtlos ansetzen an die Begrüßung der Ovvehöde Jonge,
denn, so ist in der Chronik zu lesen (ich zitiere):
„Auf Einladung der „Ovvehöde Jonge“ waren alle Interessenten der
Oberhut im Kaffee Hoffmann eingeladen, um über die erstmalige Abhaltung
der Ursulakirmes zu beratschlagen. Außer dem Vorstand der Junggesellen
fanden sich eine Anzahl älterer und jüngerer Bürger ein, die dadurch
schon ihr Interesse am Zustandekommen dieses Patronatsfestes bezeugten.
Nachdem Johannes Lilienthal etwas aus der Geschichte der Huten und vor
allem von der einstmals führenden Oberhut erzählt hat, wurde ein
Festausschuss gebildet.“ -Zitat Ende-
Diese Versammlung fand am 22.09.1951 statt und es war insbesondere der
Schultes der Ovvehöde Jonge, Heinz Ropertz, der die Initiative für die
Feier des Gedenktages der Heiligen Ursula ergriffen hat. Mit dabei war
auch Josef Ropertz, der heute unter uns weilt und den ich ganz herzlich
begrüße. Lieber Josef, als Mitbegründer der Hutengemeinschaft in ihrer
heutigen Form bist du seit der ersten Stunde dabei. Wir freuen uns, dass
du der Hutengemeinschaft bis heute aktiv treu geblieben bist. Das ist
einsame Spitze und verpflichtet uns zu allergrößtem Dank.
Selbstverständlich bist du heute und bei allen zukünftigen Hutenfesten
unser Ehrengast.
Wenige Tage nach der Bildung des Festausschusses, am 25.09.1951 fand die
erste Sitzung statt in deren Rahmen Richard Schorn sen. zum Hutenmeister
gewählt wurde. Johannes Lilienthal wurde sein Stellvertreter, Gustav
Nischalke Schriftführer und Peter Diewald Kassierer.
Folgt man der Chronik, war es nicht so einfach sich über die einzelnen
Veranstaltungen, Lokalitäten und Ehrengäste zu einigen. Aber alles war
rechtzeitig abgearbeitet, so dass am 21.10.1951, am Gedenktag ihrer
Schutzpatronin, das erste Patronatsfest der Oberhut stattfand.
Der Festtag begann mit einem Hochamt für die Lebenden und Verstorbenen
der Oberhut, es schloss sich ein Frühschoppen im Ahrweiler Winzerverein
an. Die Festansprache hielt Stadtarchivar Johannes Lilienthal mit einem
geschichtlichen Rückblick über die Oberhut. Um 15 Uhr schloss sich eine
gemütliche Kaffeestunde der Einwohner über 75 Jahre im Cafe Hoffmann an;
zeitgleich im Cafe Schirmer eine Bewirtung der schulpflichtigen Kinder
der gefallenen und vermissten Ovvehöde.
Abschluss des Festtages bildete ein Familienabend im Winzerverein
Ahrweiler.
Ich darf noch hinzufügen, dass die Kosten des Festes durch eine
Haussammlung und einen Zuschuss der Stadt Ahrweiler aufgebracht wurden.
Meine Damen und Herren,
Richard Schorn gehörte zu den markanten Persönlichkeiten der Stadt
Ahrweiler, war viele Jahre Mitglied des Stadtrates und verschiedener
Ausschüsse sowie des Kreistages und der Handwerksinnung.
Sein handwerkliches Können, seine Religiosität, Politikinteresse aber
vor allem seine Liebe zum vaterstädtischen Brauchtum haben ihm
zeitlebens Achtung und Ehre der ganzen Bürgerschaft eingetragen.
Hutenmeister Richard Schorn sen. verstarb am 03.09.1956 im Alter von 67
Jahren.
Zu seinem Nachfolger im Amt des Hutenmeisters wurde am 10.09.1956 der
Weinhändler Wilhelm Schäfer gewählt. Er sollte dieses Amt 18 Jahre
bekleiden. Am 01.09.1974 trat er aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Wilhelm Schäfer verstarb am 24.01.1975 im Alter von 79 Jahren. Er war
ein Mann, der schon in jungen Jahren den väterlichen Weinbau- und
Weinhandelsbetrieb übernahm und dessen Herz für seine Vaterstadt und
deren Brauchtum geschlagen hat. Wie sein Vorgänger so war auch Wilhelm
Schäfer Mitglied des Stadtrates und des Kreistages und in den Jahren
1965 bis 1968 König der St. Sebastianus-Bürger-Schützengesellschaft.
Am 01.09.1974 wurde der Hauptmann der
St.Sebastianus-Bürger-Schützengesellschaft Malermeister Willi Gies zum
Hutenmeister der Oberhut gewählt. Dieses Amt behielt er 12 Jahre. Nach
dem Patronatsfest 1986 trat er zurück um es in jüngere Hände zu legen.
Bei seinem letzten Patronatsfest als Hutenmeister erhielt Willi Gies aus
der Hand von Landrat Dr. Egon Plümer die Ehrennadel des Landes
Rheinland-Pfalz. Besonders dem Ahrweiler Schützenwesen war der
Hutemeister eng verbunden. So war er Hauptmann der Junggesellenschützen
und –allerdings kriegsbedingt- von 1938 bis 1949 deren König.
Bei den Bürgerschützen wurde er zunächst Fähnrich und ab 1970 für viele
Jahre und für uns alle unvergessen deren Hauptmann.
Willi Gies ist am 31.05.1994 im Alter von 84 Jahren verstorben.
Am 04. Oktober des vergangenen Jahres verstarb Peter Josef Monreal. Er
wurde 71. Jahre alt.
Peter Josef Monreal hat seid 1986 über 23 Jahre die Geschicke der
Hutengemeinschaft geleitet. Bereits viele Jahre vorher wurde er in den
Hutenvorstand gewählt und war seit 1976 dessen Schriftführer.
Peter Josef Monreal trat in die Fußstapfen seiner Vorgänger hinsichtlich
der Verbundenheit zu seiner Heimatstadt und deren Brauchtum. Das
Schützenwesen von Ahrweiler war wesentlicher Teil seines Lebensinhaltes.
Er war Hauptmann der Junggesellen und deren König. Ab 1973 wurde er von
den Bürgerschützen zum Schatzmeister berufen und war ihr König von 1990
bis 1993.
Auch kommunalpolitisch hat der Steuerberater sich einen guten Ruf
erworben, als Mitglied des Stadtrates und Vorsitzender der
CDU-Fraktion.
Als Nachfolger von Peter-Josef
Monreal stehe ich hier als Hutenmeister vor Ihnen.
Meine Damen und Herren,
satzungsgemäße Aufgabe der Hutengemeinschaft ist die Betreuung der
Betagten Bewohner der Oberhut und die Förderung des althergebrachten
Brauchtums und aller heimatlichen Belange.
Aber einige besondere Leistungen in der Vergangenheit möchte ich kurz
ansprechen.
Im Dezember 1959 wurde der Hutengemeinschaft von den Ursulinenschwestern
des Calvarienbergs eine Fahne gestiftet. Sie wurde im vergangenen Jahr
restauriert und steht nun wieder in ansehnlicher Ausgestaltung vor
Ihnen.
Bis 1959 wurde übrigens die im Museum aufbewahrte Wachsfigur der
Heiligen Ursula zu den Patronatsfesten im Saal aufgestellt.
Anlässlich des Patronatsfestes 1960 wurde die St. Ursula-Statue an der
Innenseite des Obertores eingeweiht. Sie wurde von Alfons Biermann von
den Werkstätten Maria Laach geschaffen. Unter drei Entwürfen entschied
sich der Hutenvorstand in mehreren Kampfabstimmungen für den des
Künstlers Biermann. Danke übrigens an Rita Lauter, dass sie sich
liebevoll um einen ansprechenden Blumenschmuck kümmert.
Am 21.07.1977 entzündete Bürgermeister Rudolf Weltken erstmals nach dem
Neubau den Backofen des Ovvehöde Backes. Es war der Tag der feierlichen
Einweihung eines bis auf den Backofen neuen Gebäudes.
Eine wahre Meisterleistung gemeinschaftlicher Arbeit des
Junggesellenvereins „Ovvehöde Jonge“ und der Hutengemeinschaft. Auch
heute noch ist die solide Arbeit zu erkennen und regelmäßig Haltepunkt
bei Stadtführungen.
Wie es damals gesehen wurde, ergibt sich eindrucksvoll aus der Festrede
von Hutenmeister Willy Gies, der u.a. ausgeführt hat:
„ Die Renovierung ist ein Gemeinschaftswerk der Ovvehöde, der Jungen wie
der Alten. 2.246 Arbeitsstunden waren erforderlich, um Abbruch und
Wiederaufbau zu bewerkstelligen. Ohne die freiwilligen Helfer hätte es
keinen Wiederaufbau gegeben, denn die Materialkosten alleine betrugen
lt. Rechnung 20.276 DM (10.366,96 €).
Wir freuen uns über das
gelungene Werk. Es ist ein Beweis für den Gemeinschaftsgeist der
Ovvehöde.“
Soweit Hutenmeister Willy Gies.
Zwischenzeitlich haben wir einen Backesverein gegründet, der gemeinsam
mit dem Junggesellenverein und der Hutengemeinschaft das Backes von der
Stadt erworben hat und somit neuer Eigentümer ist.
Der Backesverein und deren Vorsitzender, Heiner Fuhs, würden sich über
neue Mitglieder freuen. Anmeldeformulare liegen für Sie beim Ausschank
bereit.
Im Jahre 1965 übernahm die Hutengemeinschaft die Betreuung der
Deo-Kapelle von einigen Nachbarfamilien. Verbunden mit der Übernahme war
das Versprechen das Kapellchen wieder in Ordnung bringen zu lassen.
Diese Aufgabe wurde unverzüglich angegangen. Unter der Leitung von
Bauingenieur Paul Monreal wurde die Kapelle grundlegend renoviert und
beim Patronatsfest 1967 von Dechant Zenz feierlich eingeweiht.
Im wahrsten Sinne tagein und tagaus wird die Kapelle von den Eheleuten
Poppelreuter gehegt und gepflegt. Dafür gilt Ihnen unser aller
herzlicher Dank.
Aber auch für Instandsetzungsarbeiten hat die Kapelle immer wieder
unsere Tatkraft erfordert. Sei es nach einem Einbruch, der dazu Zwang
für den Altar eine neue Figur zu stiften und ihn mit Panzerglas zu
sichern oder um Schönheitsreparaturen aufgrund von natürlicher
Verwitterung durchzuführen..
Meine Damen und Herren,
ich habe die Ausführungen zu der Deo-Kapelle bewusst an das Ende meines
Rückblicks gestellt, denn bei den Bauarbeiten für den Kreisel hat sich
herausgestellt, dass wieder erhebliche Arbeiten erforderlich sind.
Getreu dem Versprechen haben wir der Stadt zugesagt, dass wir sie bei
den notwendigen Arbeiten entsprechend unseren Kräften unterstützen. Es
muss nun ermittelt werden, welche Arbeiten im Einzelnen notwendig sind
und wie wir sie gemeinsam bewältigen können.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
-Schlusswort-
Meine Damen und Herren,
Ganz herzlichen Dank sage ich auch in Ihrem Namen allen Rednern für Ihre
freundlichen Grußworte und Ausführungen.
Besonders danken möchte ich den Mitgliedern des Hutenvorstandes mit
ihren Damen, die sich in vielfältiger Weise für unsere Belange
eingesetzt haben.
Danke für die aktive Beteiligung der Ovvehöde Jonge, denen wir sämtliche
Daumen drücken, dass sie bei den Wettbewerben des bevorstehenden
Martinsfestes gut abschneiden.
Wir danken der Familie Frank-Hangenau für die Bereitstellung dieses
Raumes,
der Familie Smolenski für ihre tatkräftige Unterstützung im Laufe des
Jahres
und den Helferinnen und Helfern für die Ausrichtung des heutigen
Frühschoppens.
Auf einige Termine möchte ich noch hinweisen:
Morgen um 15 Uhr treffen wir uns hier zum Kaffeeklatsch mit allen
Ovvehödern die möchten und die das 70. Lebensjahr vollendet haben.
Der gleiche Personenkreis ist eingeladen am Montag, den 6. Dezember zu
einer Nikolausfeier in der Zehntscheuer.
Oft sind die Mitglieder des Hutenvorstandes darauf angesprochen worden
warum in diesem Jahr kein Backesfest stattgefunden hat. Es waren in
erster Linie die Terminschwierigkeiten infolge der
Fußball-Weltmeisterschaft aber auch die Überlegung den im Wesentlichen
immer gleichen Helferinnen und Helfern einmal eine Auszeit zu gönnen.
2011 ist keine FußballWM und so hat der Hutenvorstand festgelegt am
21./22. Mai das Backefest in der herkömmlichen Weise zu feiern und ich
hoffe Sie finden alle Gelegenheit uns einen Besuch abzustatten.
Damit, meine Damen und Herren, schließe ich den offiziellen Teil des
heutigen Frühschoppens.
Ich wünsche Ihnen allen noch einige
gemütliche und fröhliche Stunden.. |