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Bild: Franz Ulrich
Brauchtumspflege

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Bürgermeister von Ahrweiler will Hochzeit verhindern!
Stadtzeitung 13/2010 vom 30. März 2010

In der Parodie auf Schillers "Kabale und Liebe", übertragen als Komödie "De Huchzeit en der Plätzerstroß", möchte der Ahrweiler Bürgermeister von Aldenhoven die Hochzeit seines Sohnes Ferdinand, Fähnrich der Schützengesellschaft, mit seiner Geliebten verhindern. Wegen städtischer Anleihen will er seinen Sohn zur Heirat mit der Pensionistin und Kölner Brauerei-Erbin verpflichten bzw. sogar zwingen. Mit Hilfe des "fussigen" und hinterhältigen Stadtsekretärs Wurm glaubt er, die Hochzeit seines Sohnes vereiteln zu können. Dabei trifft das gehobene Milieu des Bürgerstandes in Ahrweiler auf das sozial niedriger angesiedelte Milieu in der Plätzerstraße. Mittels der Sprache Hochdeutsch/Mundart wird so die soziale Schichtung und Administrative im alten Ahrweiler deutlich gemacht, aber auch Lebensweise, Brauchtum und Heimatgeschichte humorvoll dargestellt.

Das 1879 geschriebene Theaterstück wurde bereits 1949 im damaligen "Saale des katholischen Gesellenhauses in Ahrweiler, Oberhutstraße" aufgeführt. Das Mundartstück mit Musik in vier Akten spielt jetzt - 61 Jahre später - wieder an gleicher Stelle.
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Ein Mundartstück mit Musik in 4 Akten
von Hermann Stupp aus 1879

Spielleitung: Gisbert Stenz
Premiere:
Samstag, 17. April 2010, 19.30 Uhr

Weitere Termine:
Sonntag, 18. April 2010, 19.30 Uhr
Samstag, 24. April 2010, 19.30 Uhr
Sonntag, 25. April 2010, 19.30 Uhr


Forum "Altes Zunfthaus" Ahrweiler

Eintritt: 12,00 €uro

Kartenvorverkauf ab 23. Februar 2010:
Ahrtal-Tourismus, Blankartshof 1, Ahrweiler

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Stand: 13.12.13

 

Design: Reiner Bauer