Oberhutgemeinschaft
eröffnete
die
jährliche
Reihe der
Hutenfeste
Stadtzeitung
Bad
Neuenahr-Ahrweiler
43/2008 von
Alfred
Oppenhoff
"Hutenfeste
sind
besondere
Gelegenheiten
zur Pflege
der
Gemeinschaft
und der
Nachbarschaft.
Bürgersinn
und
Bürgergeist
sind dabei
die
Tugenden,
mit denen
Zusammenhalt
und
Nachbarschaft
über
Generations-
und
Altersunterschiede
hinweg
erhalten
werden, weil
sie mit
Beharrungs-
und
Durchhaltevermögen
Heimat und
Gemeinsamkeit
vor allem
auch denen
bieten, die
den Weg von
auswärts zu
uns finden".
So begrüßte
der
Hutenmeister
der
Hutengemeinschaft
St. Ursula
Oberhut,
Peter Josef
Monreal, am
Samstag, 18.
Oktober, die
Hutenangehörigen
und ihre
Gäste im
Saal des
Alten
Zunfthauses.
Sie hatten
sich hier
zum
morgendlichen
Frühschoppen
aus Anlass
des
Patronatsfestes
zu Ehren der
Hl. Ursula
eingefunden.
Ein
herzlicher
Gruß des
Hutenmeisters
galt nicht
nur den "Ovvehödern",
sondern auch
den
zahlreichen
Gästen, so
neben dem
Stadtoberhaupt
Bürgermeister
Dr.
Hans-Ulrich
Tappe, dem
Pfarrherrn
Dechant Jörg
Meyrer und
Burgundia
Kathrin
Heinrichs
auch
zahlreichen
Vertretern
aus allen
Bereichen
des
öffentlichen
Lebens sowie
von Vereinen
und
Gesellschaften.
Peter Josef
Monreal wies
auch auf die
neue
standartenartige
Fahne der
Gemeinschaft
hin, die
nach
vollkommener
Überholung
und
Neugestaltung
erstmals an
diesem
Vormittag
gezeigt
wurde. Sie
geht zurück
auf eine
Fahne, die
die Hut am
15. Dezember
1959 von den
Ursulinen
des Klosters
Calvarienberg
erhielt und
von der
einzig das
Innenmedaillon
mit dem Bild
der
Hutenheiligen
erhalten
blieb,
während das
gesamte
übrige
Fahnentuch
erneuert
werden
musste. Im
Laufe des
Vormittags
stifteten
die
Anwesenden
das
finanzielle
Ergebnis
einer
Sammlung als
Beitrag zu
den
Restaurierungskosten.
Die
Jahreschronik
zum
Geschehen
innerhalb
der Hut
präsentierte
Chronist
Armin von
Ameln,
wobei, wie
schon in den
Vorjahren,
eine
Dia-Schau
die
Erinnerung
an die
Geschehnisse
zusätzlich
zum Wort ins
Gedächtnis
zurückrief.
Die neue
Fahne war
beim
morgendlichen
Gottesdienst
vom
Pfarrherrn
eingesegnet
worden. In
seinem
Grußwort an
die
Hutenangehörigen
im Saal
dankte
Dechant
Meyrer, dass
sie auch
ohne
Orgelbegleitung
kräftig
gesungen
haben und
den in
Urlaub
befindlichen
Organisten
kaum
vermissen
ließen. Der
Pfarrherr
dankte auch
für die
finanziellen
Spenden für
die
Renovierung
der
Zehntscheuer
wie auch für
alle Hilfen,
die der
Pfarrgemeinde
nach innen
wie nach
außen im
Laufe des
Jahres
zuteil
wurden.
Grüße des
Stadtrates
und des
verhinderten
Ersten
Beigeordneten
überbrachte
Bürgermeister
Dr. Tappe
der Runde in
Verbindung
mit seinem
Grußwort. In
seinem
obligatorischen
Rundblick
auf das
Geschehen im
Bereich der
Hut dankte
er
insbesondere
den Bürgern,
die durch
ihren
ehrenamtlichen
Einsatz dazu
beitragen,
die Stadt
und ihr
Erscheinungsbild
für
auswärtige
Besucher
interessant
zu
gestalten,
so
insbesondere
bei der
Pflege und
Hilfe in den
Museen der
Stadt und
bei anderen
überlokalen
Ereignissen.
Veranstaltungen
wie das
Bundesschützenfest
und der
Rheinland-Pfalz-Tag
trügen
wesentlich
dazu bei,
die Stadt
interessant
und
besuchenswert
zu machen.
Darüber
hinaus
erwähnte er
die
städtischen
Maßnahmen,
die im
abgelaufenen
Jahr
erfolgten,
respektive
geplanten
Maßnahmen,
wie
Radwegebau
und den
endgültigen
Erwerb der
Mehrzweckhalle
im
Bürgerzentrum
durch die
Stadt. Das
Stadtoberhaupt
begrüßte
auch den
Eigentumsübergang
des Ovvehöde
Backes in
den Besitz
der Hut.
Einen
morgendlichen
Gruß
richtete
auch
Burgundia
Kathrin
Heinrichs an
die Runde
und dankte
dabei für
die
freundliche
Aufnahme in
der Oberhut
noch am
Abend ihrer
Wahl bei
ihrem
"ersten"
Auftritt,
mit dem sie
ihre
Gratulationen
entgegennehmen
konnte. Der
Hutengemeinschaft
wünschte sie
einen guten
weiteren
Verlauf
ihres
Hutenfestes.
Weitere
Grußworte
richteten
auch
Bürgerschützenkönig
Kurt
Pantenburg,
Junggesellen-Hauptmann
Peter
Ropertz,
Alosisius-Schützenkönig
Raphael
Mausberg,
der für
seine guten
Wünsche viel
Beifall
erhielt und
Peter
Diewald als
Prinz des
närrischen
Dreigestirns
2008 an die
große Runde;
Sie alle
lobten dabei
insbesondere
die
Hutengemeinschaft
für ihre
Pflege des
Gemeinsinns
und der
Nachbarschaft,
so auch
Hutenmeister
Michael
Geschier
zugleich im
Namen der
Hutemeister
Bernd Koll
und Jochen
Ulrich.
Seinen
Bericht über
das
Geschehen
aus Sicht
des
Heimatvereins
Alt
Ahrweiler,
insbesondere
als
Verwalter
und Betreuer
des "Museums
Regierungsbunker",
wo in
wenigen
Tagen der
60.000ste
Besucher
erwartet
wird,
verband
dessen
Vorsitzender
Dr. Wilbert
Herschbach
mit der
Übergabe
einer
namhaften
Spende des
Heimatvereins
als Beitrag
für die
Seniorenbetreuung,
die
Fahnenrestaurierung
und die
Backes-Übernahme..
In seinem
Schlusswort
dankte der
Hutenmeister
all denen,
die sich,
egal an
welcher
Stelle auch
immer, für
die Hut und
die
Hutengemeinschaft
eingesetzt
haben. Nur
mit ihrer
tatkräftigen
Unterstützung
habe die
Gemeinschaft
ihre sich
selbst
gestellten
Aufgaben für
das
Gemeinwohl
erfüllen
können. Den
Hutenangehörigen
wünschte er
noch
unterhaltsame
Stunden und
ein gutes
Zusammensein
zu ihrem
Hutenfest. |