"Der
St.-Barbara-Tag
ist für die
lebendige
Hutengemeinschaft
der Ahrhut
ein Tag, an
dem ihr
Zusammenhalt
untereinander
über die
Generationen
hinweg
besonders
gepflegt und
gefestigt
wird",
stellte
Hutenmeister
Jochen
Ulrich am
Freitag der
vergangenen
Woche zur
Begrüßung
der
Hutenangehörigen
zum
Patronatsfest
in der
"Eifelstube"
besonders
heraus.
Hutenmeister Jochen Ulrich (vorn) mit den Ehrengästen
.
Dieser
morgendlichen
Zusammenkunft
beim
Frühschoppen
war der
gemeinsame
Besuch des
Gottesdienstes
für die
Lebenden und
Verstorbenen
der
Hutengemeinschaft
in der St.
Laurentiuskirche,
zelebriert
von Dechant
Jörg Meyrer
vorausgegangen.
Ulrichs
besonderer
Willkommensgruß
galt neben
den
Hutenangehörigen
über alle
Altersgrenzen
hinweg allen
Ehrengästen,
die sich an
diesem
Vormittag
bei ihnen
eingestellt
hatten,
unter ihnen
Dechant Jörg
Meyrer, der
Erste
Beigeordnete
der Stadt
Guido Orthen,
Ortsvorsteher
Horst Gies,
Burgundia
Katharina
Dietenhofer
und
Vertreter
aus allen
Bereichen
des
öffentlichen
Lebens und
der Vereine.
Ihre
Anwesenheit
wertete er
als Zeichen
der
Wertschätzung
für die
Gemeinschaft
und die
Bürger.
Jochen
Ulrich
stellte in
seiner
morgendlichen
Betrachtung
drei
Begriffe
besonders
heraus, die
das Wesen
der
Gemeinschaft
kennzeichnen:
Integration,
Erhalt und
Weitergabe:
Die
Integration
auch aller
alten
Mitbürgerinnen
und
Mitbürger in
das
Geschehen in
der Hut und
die
Einladungen
für sie zu
Ausflügen
und
Zusammenkünften;
den Erhalt
der
überlieferten
öffentlichen
Gebäuden wie
auch
privater
Häuser als
Zeichen
einer
erlebten und
auch
erlebbaren
Geschichte
und nicht
zuletzt die
Weitergabe
dieses
Lebensraumes
an die
nachfolgende
Generation,
gleichfalls
mit dem Ziel
des Erhalts
und der
Weitergabe.
Einen
wachsamen
Blick für
das
berichtenswerte
Geschehen in
der Hut in
den
zurückliegenden
zwölf
Monaten
hatte einmal
mehr der
Chronist
Peter
Diewald
gehabt. Er
bewies mit
seinem
unnachahmlichen
Bericht,
dass ihm
kaum etwas
in der Hut
entgeht und
dass man all
diesem eine
recht
heitere
Seite bei
der
Berichterstattung
abgewinnen
kann. Der
Pfarrherr,
der zugleich
die Grüße
von Kaplan
Joseph
überbrachte,
dankte noch
einmal für
die
tatkräftige
finanzielle
Unterstützung
bei der
Renovierung
der
Zehntscheuer,
wobei er
ausdrücklich
auch den von
Franz Ulrich
gestifteten
Kalender
hervorhob,
dessen
letzte
Exemplare er
im Laufe des
Festes den
Gästen und
Besuchern
zum Erwerb
anbot.
Dechant
Meyrer wies
aber auch
jetzt darauf
hin, dass
auf Sicht
noch eine
weitere
Renovierung
für die
Gemeinde
anstehe: Der
Außenanstrich
der Kirche,
der auf
Sicht auch
auf die
Gemeinde
zukomme.
Die Grüße
des Rates
und der
Verwaltung
der Stadt
überbrachte
der Erste
Beigeordnete,
Guido Orthen.
Er richtete
keinen
Rundblick
auf das
Geschehen in
und um
Ahrweiler
sondern
konzentrierte
sich auf die
anstehende
Fortführung
der in
Aussicht
stehenden
weiteren
Sanierungsarbeiten
in
Ahrweiler,
wobei
diesmal auch
erstmals
private
Vorhaben
finanzielle
Unterstützung
finden
sollen bei
einem
neuerlich
aufgelegten
Bund-Länder-Programm
für
Altstadtsanierungen.
Die
Überlegungen,
Planungen
und
Beschlussfassungen
haben in Rat
und
Verwaltung
begonnen,
und werden
im kommenden
Jahr
konkrete
Formen
annehmen,
wenn dann
auch die
Förderrichtlinien
feststehen.
Für das
kommende
Jahr steht
in diesem
Zusammenhang
dann auch
die
notwendige
Sanierung
der
Ahrbrücke
vor dem
Ahrtor an.
Grüße sowohl
als
Vertreter
des
Landrates
wie auch im
eigenen
Namen
überbrachte
Ortsvorsteher
Horst Gies,
der in
diesem
Zusammenhang
die
notwendige
Restaurierung
der alten
Friedhofskapelle
ansprach.
Über drei
wesentliche
Arbeiten des
Heimatvereins
Alt-Ahrweiler
berichtete
dessen
Vorsitzender
Dr. Wilbert
Herschbach:
Die
Dokumentationsstätte
Regierungsbunker,
die bereits
von mehr als
200000
Besuchern
besichtigt
wurde, die
Neugestaltung
des
Ziehbrunnens
auf dem
Marktplatz
und die
Wiederherrichtung
der alten
Stellmacherwerkstatt
mit
Gerätschaften
und
Werkzeugen
als
Dokumentation
alten
Handwerks.
Für die
Seniorenbetreuung
überreichte
der
Heimatvereinsvorsitzende
einen Scheck
mit einem
namhaften
Betrag zur
Unterstützung
der
Gemeinschaft.
Weitere
Grußworte
richteten
sowohl
Burgundia
Katharina
wie auch als
Vertreter
der drei
Ahrweiler
Schützengesellschaften
deren Könige
Christoph
Eudenbach,
Stefan
Pantenburg
und Hans
Georg Klein
und auch der
Prinzenpaar
der KG an
die
morgendliche
Runde, denen
sich
Hutenmeister
Michael
Geschier der
Niederhut
auch im
Namen der
anderen
Huten mit
einem
Grußwort
anschloss.
Die Reihe
der
Grußworte
beschloss
der
Vorsitzenden
der
Niddehöde
Jonge, der
Junggesellen
der
Niederhut.
"Der
kommende
Sonntag, 12.
Dezember,
ist ganz den
Senioren der
Hutengemeinschaft
gewidmet.
Sie werden
ab 14.30 Uhr
Gäste der
Gemeinschaft
sein. Bei
Kaffee und
Kuchen zu
unterhaltsamen
Stunden in
der Aula der
Grundschule,
dem einzig
von der
Größe her
hierzu
geeignete
Raum.