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Bild: Franz Ulrich
Hutengemeinschaft Ahrhut e.V.

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5. Blankartshof-Fest - 25.09.2010
ein Ort freundschaftlicher Begegnung

Zu einem Ort freundschaftlicher Begegnung miteinander und zu guten Gesprächen und Meinungsaustausch untereinander ist in den vergangenen Jahren der Blankartshof am letzten Septemberwochenenden geworden. Nach der Neugestaltung des Blankartshofes und des vorgelagerten Platzes hatte die Hutengemeinschaft der Ahrhut St. Barbara die Idee gehabt, ein festes Datum im Jahresablauf für einen jährlichen Treff der Ahrhöde untereinander und mit ihren Mitbürgern der anderen Huten und den Besuchern der Stadt ins Leben zu rufen. Dieses Treffen fand jetzt zum fünften Mal statt und fand wie in den Jahren zuvor regen Zuspruch.
Mit einem kurzen Grußwort eröffnete der Hutenmeister der Ahrhut, Jochen Ulrich, am vergangenen Freitag Abend die Stunden der Begegnung und lud alle dazu ein, die Alltagssorgen hintenan zu stellen und die gemeinsamen Stunden unbeschwert zu genießen. Ahrweilers amtierende Burgundia Stephanie Raths ließ es sich nicht nehmen, im Laufe des Abends vorbeizuschauen, die Anwesenden - Ahrhöde wie auch ihre Gäste - zu begrüßen und auch ihrerseits ihnen gemütliche und unterhaltsame Stunden zu wünschen.
Für den musikalischen Part an diesem Eröffnungsabend sorgten die Mitglieder der Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Sie hatten mit diesem Konzert sozusagen den wöchentlichen Übungsabend gerne auf den Blankartshof verlegt.
Auch an den beiden folgenden Tagen war für musikalische Hintergrundbegleitung der Stunden gesorgt, so am Samstag sowohl mit Musik zum Frühschoppen als auch am Nachmittag mit der Alleinunterhalterin Wilma Bollmann. Am Sonntag ging es weiter ab dem Vormittag zum Frühschoppen mit dem Spielmannszug der Junggesellen-Schützengesellschaft Ahrweiler und nachmittags sorgte das Quartett der Gruppe "Pan-Vision" um Pele Reinnarth für gute Unterhaltung.
Das Wetter spielte an allen drei Tagen nicht so recht mit. Der Sommer hatte sich abgemeldet und es war schon herbstlich kühl mit hin und wieder leichten Regenschauern. Doch trotzdem ließen sich die Besucher bei den Ahrhöde das Glas Wein, Federweißer oder ein anderes Getränk schmecken. So herrschte denn doch ein stetes Kommen und Gehen und einen Gesprächspartner fand jeder, dem danach der Sinn stand. Man fühlte sich hier bei den Ahrhöde eben wie unter Freunden.
Die Bewirtung durch die Hutengemeinschaft, wobei auch die Ahrhöde Jonge fleißig mithalfen, umfasste wieder ein vielfältiges Angebot saisonaler Speisen, das das Organisationsteam um Heinz-Peter Hoppe und Peter Knieps zusammengestellt hatte und das vom den Besuchern gerne angenommen wurde. Der Erlös des Festes wird von der Ahrhutgemeinschaft erneut für einen guten Zweck, der Betreuung der älteren Hutenangehörigen, verwendet, um auch sie im Alter am Leben und Feiern in der Hut und der Hutengemeinschaft teilhaben zu lassen.

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Stand: 13.12.13

Design: Reiner Bauer