Mit dem
Heimatverein Alt-Ahrweiler nach Trier
Reiseleitung Erich Nagel

Heimatverein auf Tagesfahrt in Trier
(Bernd Schrading)
Die Tagesstudienfahrt des Heimatvereins "Alt-Ahrweiler" e.V. führte
in diesem Jahr in das römische Trier. Pünktlich fuhr der ausgebuchte
Reisebus, bei strahlendem Sonnenschein, in Ahrweiler los.
Der Reiseleiter Erich Nagel hatte die Studienfahrt vorbereitet und
begrüßte zunächst die Teilnehmer. Nach der Auffahrt auf die A 61
folgte die Weiterfahrt auf der A 1 Richtung Wittlich, Trier.
An der Raststätte "Eifel" erhielten die Fahrtteilnehmer ein
Picknickfrühstück, das gerne angenommen wurde. Gut gestärkt folgte
die Weiterreise Richtung Trier.
Die Stadt Trier wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen
Augusta Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts
Treveris) gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt
Deutschlands. Das römische Trier, bestehend aus Amphitheater,
Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Dom,
Römerbrücke, sowie Liebfrauenkirche zählen heute zum
UNESCO-Weltkulturerbe.
Nach der Ankunft in Trier wurden die beiden Stadtführerinnen
aufgenommen, und es folgte zunächst eine interessante Stadtführung
mit dem Bus. Am Amphitheater vorbei führte die Fahrt zu einem
vielbesuchten und wunderschönen Aussichtspunkt, dem Petrisberg.
Von hier oben genießt man einen wunderschönen Ausblick über die
gesamte Stadt Trier mit all seinen historischen Gebäuden und
Sehenswürdigkeiten. Weit geht der Blick auch hinein ins Moseltal.
Noch beeindruckt von der herrlichen Aussicht führte die Fahrt wieder
zurück in die Innenstadt zum kurfürstlichen Palais und der
Konstantinbasilika.
Die Konstantinbasilika war eine römische Palastaula und beherbergt
den größten Einzelraum, der aus der Antike erhalten geblieben ist.
Im Jahre 1856 wurde die Basilika "auf ewige Zeiten" der
evangelischen Kirchengemeinde übergeben und wird seit dem als
Gotteshaus genutzt.
Weiter führte die Stadtführung nun zur Hohen Domkirche St. Peter.
Der Dom zu Trier ist die Mutterkirche des Bistums Trier und die
älteste Bischofskirche Deutschlands.
Nach Beendigung der offiziellen Stadtführung dankte Erich Nagel den
beiden Stadtführerinnen und überreichte als Dank einen guten Tropfen
unseres Ahrweins.
Nun hatten die Mitreisenden die Möglichkeit sich weitere
Sehenswürdigkeiten von Trier anzusehen, oder einen Gang durch die
Altstadt mit ihrer herrlichen Fußgängerzone zu unternehmen. Die
gemütlichen Cafés und Restaurants luden die Fahrtteilnehmer zu einer
Pause ein. Am führen Nachmittag hieß es Abschied nehmen von Trier.
Im Anschluss den Besuch in Trier folgte die Weiterfahrt zum Weinort
Ernst an der Mosel. Im Restaurant "Schinkenstube" war für das
Abendessen alles vorbereitet und man konnte den Tag in Gesprächen
nochmals in gemütlicher Runde Revue passieren lassen.
Nach dem Abendbrot trat die Reisgruppe die Rückreise nach Ahrweiler
an. Von Ernst aus folgte der Bus der Uferstraße entlang durch das
romantische Tal der Untermosel mit seinen schönen Winzerorten. Hans
Georg Klein danke im Namen aller Mitreisenden dem Reiseleiter und
Organisator Erich Nagel für den informativen und erlebnisreichen
Tag.
Froh gestimmt erreichten die Fahrtteilnehmer unsere Heimatstadt
Ahrweiler.
Alle Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Tagesfahrt im
Herbst. |