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Bild: Franz Ulrich
Studienreise 29. September 2015
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2015
Luxemburg

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Mit dem Heimatverein Alt-Ahrweiler nach Luxemburg
Reiseleitung Erich Nagel, Berichterstatter: Hans-Georg Klein

Die Herbstfahrt des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“ führte in diesem Jahr in das Großherzogtum Luxemburg. Die von Reiseleiter Erich Nagel hervorragend organisierte Busfahrt ging zunächst durch die herbstliche Eifel, die sich im Sonnenlicht von ihrer besten Seite zeigte. Das erste Ziel war das Pumpspeicherwerk in Vianden. Diese Anlage bestehend aus einem Stausee an der Our, zwei Oberbecken auf 509 m Höhe, einer unterirdischen Kavernenhalle und einem System von Druckrohren dient der Speicherung von elektrischer Energie. Das Prinzip ist, bei Spitzenverbrauch zusätzliche elektrische Energie produzieren zu können.

Das Wasser fließt durch elf Turbinen, die mit Generatoren elektrische Energie produzieren. In den verbrauchsschwachen Zeiten wird das Wasser in umgekehrter Richtung vom Unterbecken in die oberen Speicher gepumpt, um für die Erzeugung von elektrischer Energie in Spitzenzeiten zu Verfügung zu stehen. Die Besucher aus Ahrweiler waren von dieser technischen Anlage tief beeindruckt.

Nach einem individuellen Mittagessen besichtigten die Mitglieder des Heimatvereins die alten luxemburgische Klosterstadt Echternach, der ältesten Stadt des Großherzogtums.

Das Kloster (unten/links) wurde schon im Jahre 698 vom heiligen Willibrord gegründet und strahlte auch bis in unsere Heimat aus. Nach der Besichtigung der Basilika (links), die um 700 entstanden ist, führten uns die beiden kompetenten Stadtführerinnen durch die Altstadt und dann zum Dingstuhl aus dem Jahre 1236.
Das Gerichtsgebäude ist zugleich der älteste Profanbau Echternachs.
 

 

 

Der Abschluss der diesjährigen Herbstfahrt fand dann in einem gemeinsamen Essen in der Heidsmühle zu Manderscheid (unten) statt. Es war für alle Gäste eine Ausfahrt, die tief beeindruckt hat.

Die Teilnehmer

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Stand: 15.10.15

 

Design: Reiner Bauer