Heimatverein im Fliegerhorst Büchel
Text Hans-Georg Klein,
Foto Iris Terporten (weitere Fotos im Album)
Seine diesjährige Sommer-Tagesfahrt unternahm der Heimatverein
„Alt-Ahrweiler“ zum Fliegerhorst Büchel und informierte sich dort
über das Taktische Luftwaffengeschwader 33. Über 50 Mitglieder waren
der Einladung gefolgt. Das Interesse war so groß, dass die
Fahrkarten innerhalb eines Tages ausverkauft waren.
Vorstandsmitglied Erich Nagel hatte diesen Besuch akribisch
vorbereitet, so dass alles hervorragend organisiert war. Zunächst
stellte sich der Fliegerhorst in Bild und Wort vor: Geschichte des
Fliegerhorstes, Aufgaben und Ausrüstung wurden erläutert. Dabei
erfuhren die Gäste aus Ahrweiler auch, dass der Fliegerhorst mit
etwa 2500 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der Eifel ist.
Zudem verfügt der Fliegerhorst auch über den größten
Ausbildungsbetrieb in der Region. Nach diesem theoretischen
Vorwissen ging es in die Realität. Die Mitglieder des Heimatvereins
konnten hautnahe Starts und Landungen von Tornados erleben. Dann
konnten sie das Rettungswesen mit flugplatzeigener Feuerwehr und
Katastrophenschutz sehen. Ein weiterer Höhepunkt für Technikfreaks
war der Besuch in der Wartungshalle des Fliegerhorstes. Die
Verweilzeit eines Kampfjet zur normalen „Inspektion“ beträgt
sagenhafte fünf Monate. Dann ging es zum Mittagessen in die Kantine
des Fliegerhorstes. Altgediente Obergefreite, die vor etwa 50 Jahren
ihren Wehrdienst geleistet hatten, konnten sich über die Verpflegung
der heutigen Soldaten nur wundern. Nach diesem opulenten Mittagessen
führten die Soldaten ihren Gästen die Bewaffnung der Tornados vor.
Höhepunkt für viele Ahrweiler war dann die Besteigung eines
Tornados. Eingeklemmt zwischen den Flugarmaturen wurden Fotos
geschossen, um zu dokumentieren, wie Opa einen Tornado fliegt. Die
einzige Schwierigkeit bestand darin, wieder heil aus dem Cockpit zu
kommen.
Nach dem Besuch des Fliegerhorstes hatten die Mitglieder des
Heimatvereins Gelegenheit, sich in Cochem umzusehen und etwas von
den Anstrengungen zu erholen. Den Tagesabschluss bildete ein
gemeinsames Abendessen im Restaurant „Am Riedener Waldsee“. Gegen 21
Uhr brachte uns der Bus wieder sicher nach Ahrweiler zurück. Zuvor
dankte ein Mitglied des Vorstandes dem Reiseleiter und Organisator
Erich Nagel für seine Arbeit und Mühen und überreichte ihm ein
kleines Geschenk der Mitfahrer.
Mit dem
Heimatverein Alt-Ahrweiler nach
Büchel (Bundeswehr), Cochem, Riedener See
Reiseleitung Erich Nagel
Am Donnerstag, dem 18. August
2016, unternimmt der Heimatverein„Alt-Ahrweiler" einen Tagesausflug
zum Fliegerhorst nach Büchel, um dort das Taktische
Luftwaffengeschwader 33 zu besuchen.
Am Nachmittag ist ein Besuch
der Stadt Cochem vorgesehen.
Dort hat jeder die Zeit zur freien Verfügung.
Den Tagesabschluss verbringen
wir gemeinsam In dem Cafe/Restaurant am Riedener Waldsee.
Die Heimreise ist so geplant,
dass wir gegen 21.00 Uhr wieder in Ahrweiler sind.
Weitere Einzelheiten erfahren
die Teilnehmer Im Bus.
Der Fahrpreis beträgt 22.00
Euro je Teilnehmer incl. Frühstückspicknick und Mittagessen.
Abfahrt Donnerstag, den 18. August 2016
7.00 Uhr ab Feuerwehrgerätehaus Ahrweiler (Ahrtor)
7.05 Uhr ab Haltestelle VDK Wilhelmstraße 11
7.10 Uhr ab Haltestelle Hauptbahnhof Ahrweiler (Amtsgericht)
Eine verbindliche Anmeldung
ist ab Freitag, den 22. Juli 2016,
beim Ahrtal-Tourismus im Stadtteil Ahrweiler, Blanckartshof 1, Tel.
02641-917167, möglich.
Der Kartenverkauf beginnt um
9.00 Uhr.
Bei der verbindlichen Anmeldung
ist entweder die Nummer des Personalausweises oder
die des Reisepasses erforderlich.
Mitglieder des Heimatvereins
genießen bei der Anmeldung Vorrang. |