Mundartabend 06.04.2018
Von der „jruusse Wösch“ und dem „Hahneköppe“
Pressebericht von Thomas Weber, Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
Die „gute alte Zeit“ stand beim Mundartabend der Plattakademie des Heimatvereins Alt-Ahrweiler am vergangenen Donnerstag einmal mehr im Mittelpunkt – aber nicht ausschließlich. Mehr als 100 interessierte Gäste waren in Bells Restaurant gekommen, um den Vorträgen zu lauschen. Initiator Rainer Sturm hatte rund ein Dutzend Redner aus Ahrweiler und Umgebung gewinnen können, die mit ihren meist lustigen, oft launischen und manchmal auch nachdenklichen Texten zu gefallen wußten. Was auffiel: im Auditorium saß längst nicht nur die „Ü70-Fraktion“, dort war auch so manch ein jüngeres Gesicht zu entdecken. Vielleicht ein gutes Zeichen für den Erhalt der Mundart.
Die „gute alte Zeit“ stand beim Mundartabend der Plattakademie des Heimatvereins Alt-Ahrweiler am vergangenen Donnerstag einmal mehr im Mittelpunkt – aber nicht ausschließlich. Mehr als 100 interessierte Gäste waren in Bells Restaurant gekommen, um den Vorträgen zu lauschen. Initiator Rainer Sturm hatte rund ein Dutzend Redner aus Ahrweiler und Umgebung gewinnen können, die mit ihren meist lustigen, oft launischen und manchmal auch nachdenklichen Texten zu gefallen wußten. Was auffiel: im Auditorium saß längst nicht nur die „Ü70-Fraktion“, dort war auch so manch ein jüngeres Gesicht zu entdecken. Vielleicht ein gutes Zeichen für den Erhalt der Mundart.
Gut zwei Stunden lang ließen sich die Gäste der Plattakademie in den unterschiedlichsten Themen unterhalten. Da gab es noch die Geschichte vom Koffer und zuviel Bürokratie auf der Mülldeponie. Der „jekläute Kaktus“ kam zur Sprache, „de Pisastudie“, „de Ohm Hein“ oder das traditionelle „Hahneköppe.“ Antonius Kohlhaas wünscht sich „ne Sack voll Jeld“ und Manfred Kolling hatte noch gute Erinnerungen an „seng iersch Beisch“.