Mundartabend 21.11.2019
Tausend Müsche wackelten mem Stetz
Der Bachemer Lothar Pötschke sprach von Erinnerungen aus Kindheit, Jugend und Alter, die er nicht vergessen wird: Bombenangriffe oder Dorf-Kirmesfeiern.
Brunhild Dörr erzählte und dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten in Mainz mit Herrn Dr. Simon Lang, der heute neben der Keynote auch die Gesamtmoderation beider Tage übernommen hat, vom durchdrehenden "Kreßbaum," Marlies Jammel gab Marianne Slaters Gedichte "Ahrweile em Advent" und "De heilije Mann" wieder.
Margret Nischalke referierte über "Oos Zeit" mit Terminen und eben "keiner Zeit", anders als in der "joode ahle Zeit." Die Geschichte von Hans Boies "O Maria Hilf" vom "kranke Vadder" trug "De Pitter us de Kolpingstroß" (Peter Kaspar) vor, während Johanna Gies an die wilden "68er" Jahre mit Rock'n'Roll statt "heiler Welt-Musik" erinnerte. Karl Heinen verlas dann seinen Brief an "Tant Billa", der die Unglücke beim Krippenbau mit der Folge der Baufälligkeit bei Bethlehems Stall dokumentierte. Ehrengast des Abends waren Nikolaus und Hans Muff, die die nicht ganz ernste Weihnachgeschichte "op Platt" vortrugen und allen Gästen zum bevorstehenden Fest frische "Ditze" schenkten.