1969
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Zusammenschluss der Städte
Ahrweiler und Bad Neuenahr und der Gemeinden Gimmigen, Heimersheim,
Kirchdaun, Lohrsdorf
und Ramersbach zur gemeinsamen Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Ende der politischen Selbstständigkeit
nach 1076 Jahren.
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1947 |
Ahrweiler kommt als Kreisstadt
zum Bundesland Rheinland-Pfalz. |
1939 - 1945 |
Schwere Kriegsschäden in
Ahrweiler, 126 Häuser werden zerstört. |
1815 |
Durch den Wiener
Kongress kommt
das Rheinland zu Preußen;
Ahrweiler wird Kreisstadt. |
1794 - 1814 |
Franzosenherrschaft in Ahrweiler.
Das linke Rheinufer wird französisches Staatsgebiet; Ahrweiler wird Hauptort des Kantons
Ahrweiler. |
1775 |
Älteste geometrische Karte von
Ahrweiler (Stadtplan). |
1689 |
Einäscherung von Ahrweiler durch
französische Truppen unter General Sourdis. Nur wenige Häuser bleiben verschont. |
1642
1646
1647 |
Besetzung der Stadt durch
französische Truppen. |
1633 |
Brandschatzung Ahrweilers durch
den schwedischen General Baudissin. |
1510 |
Älteste überlieferte
Stadtordnung für Ahrweiler. |
1411 |
Der Ausdruck "Hut" wird
im Zusammenhang mit Wehraufgaben genannt. |
1395 |
Auf Veranlassung des Kölner
Erzbischofs Friedrich von Saarwerden wird das Ahrweiler Weistum fixiert. |
1365 |
Das älteste
Stadtsiegel von Ahrweiler. |
um 1350 |
Nennung der innerstädtischen
Viertel:
Oberhut, Adenbachhut, Niederhut, Ahrhut. |
1290 |
Erstnennung des Marktes
(forum). |
1277 |
Erstbeleg für die Ahrweiler
Stadtgemeinde. |
1269 |
Bau der St.
Laurentius-Pfarrkirche durch die Abtei Prüm. Dies besaß auch das Patrozinium und
besetzte bis 1804 die Pfarrstelle mit Benediktiner-Mönchen der Abtei. Die Kirche hat
trotz zahlreicher Beschädigungen ihre ursprüngliche Gestalt behalten. |
1248 |
Erzbischof Konrad von
Are-Hochstaden bestätigt und erweitert die Privilegien, die sein Bruder Lothar 1228
zugunsten der Cives verfügte. |
1247 |
Ahrweiler wird eine der vier
Mithauptstädte Kurkölns. |
1246 |
Die Grafschaft Are kommt durch
Schenkung an das Kölner Erzstift. |
1241 |
Brandschatzung von
"Arewilre" durch Gerhard von Sinzig im Auftrag des Königs Konrad IV. |
1228 |
Graf Lothar von
Are-Hochstaden erteilt seinen Bürgern in Ahrweiler besondere Privilegien. |
1204 |
Nennung der "parnochia
Arewilre", d.h. Existenz einer Pfarrkirche. |
Seit 1000 |
waren die Grafen von Are als
Lehnsträger der Abtei Prüm zugleich die Vögte von Ahrweiler. |
Um 1000 |
In Ahrweiler sind 10 Kloster- und
10 Adelshöfe denen etwa 80% des Grund und Bodens gehören. |
893 |
Hofsiedlung Adenbach, Ahrweiler
Rittergeschlecht 12. - 14. Jahrhundert. |
893 |
Erstbeleg für Ahrweiler im
Güterverzeichnis der Abtei Prüm.
Dieses Urbar verzeichnet die Ahrweiler Villikation des
Klosters mit Angaben der Grundbesitzer und der Abgaben (den "Zehnten"). |
886 |
Erstmalige Nennung von
Geroldshoven, spätere Vorortsiedlung von Ahrweiler. |
856 |
Königsgutbeleg innerhalb der
Gemarkung Ahrweiler für Gisenhoven (Gierenzheim). |
nach 406 |
Rückzug der Römer.
An der Ahr setzen sich die Franken (Ripuarer) fest. |
58
v.Chr |
Cäsar erobert Gallien bis zum
Rhein. Gallien wird römische Provinz. |
500 - 300
v.Chr |
Die Germanen dringen in unser
Gebiet vor. Im Hauptteil des Kreises wohnen Eburonen. |
1000 - 500
v.Chr |
sind die Kelten an der Ahr
nachweisbar. Im Süden des Ahrweiler Stadtwaldes keltische Wall- und Fliehburgen. |