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1725/26

Item fur Martiniabendt den Schanckwein hingeben mitt
25 q wie bräuchlig, facit 14 14
Item, den 30. Novembris, auff St Andreaetag, alß hießi-
ger Stattacciesen seindt außverpfachtet worden,
21 14
[48]

Außgab Gelts gld alb hll
ist ahn Wein, Weißbroth, Käß undt Licht in allem
drauffgangen, facit 22 15 4
Item, den 24. Decembris, ist ein Cantzleybott von Bonn
wegen des restirenden Wetzlarischen Gehalt hiehin ge-
schickt worden, so biß auff den dreyten Tag alhier ge-
plieben, welcher inzwischen verzehrt 5 gld 4 alb, undt
darzu demselben wegen des Gangs auß Befehl belohnt
mit einem rtlr pro 80 alb, facit 8 12
Item auff Neujahrsabendt der Schanckwein wie bräuch-
lig mitt 25 q Wein umbgetragen worden, facit 14 14
Item ipso festo Circumsionis fur 12 alb Gläßer uff die
Ratßtub gekaufft, facit 12
Eodem uff der Ratßtuben in Wein, Weißbroth, Kertzen,
Käß verzehrt worden fur 5 16 8
Item, den 4. Januarii 1726, Pitteren Buseler bezahlt in
Gelt 3 6
Eodem der Glockener für 4 alb Baumöhl abgeholt, facit 4
Selbigmahl die Erbgeschworenen 2 q Wein vom besten
bekommen, pro q 13 alb 4 hll, facit 1 2 8
Item, den 8 dito, hab ich Antonen Wolff wegen einer
ten
gemachter Rollen bezahlt 6
76 16 8
[49]

Außgab Gelts gld alb hll
Eodem Antonio Luschen ½ q Wein undt einen Weck
geben 6 8
Item, den 12. dito, auff Befehl zweyen Forstern geben
1 q Wein undt zwey Weck, facit 13 4
Item, den 16. Januarii 1726, hatt hießige Statt zwey Haß-
elhuner undt Schnepf behalten, so ich bezahlt pro
5 gld colsch, die welche ein Ehrsamer Rath Herrn Hoff-
rathen undt Gereraleinnehmern von Geyr verehrt, facit 5
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