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die welche taußentfünffhundert undt zwantzig vier gld
colsch 22 alb 6 hll zu Cöllen in dem Generaleinneh-
merey-Ambt bey Herrn von Geyr auß denen zue hießi-
gen Ahrbau von löblichen Landtständen Herren De-
putirten vergüteten achthundert Riechßtaler in seinem
Simpelsquanto seynt vergütet worden, facit 1524 22 6
Item gegenwertige Rechnung zu verfertigen 19 12
summa lateris 3842 17 6
Item lauth Scheins Herrn Bürgermeistern Grubens ahn
Herrn Baumeistern Mattheiß Scheffer auff seine ahn
hießige Statt habender praetension bezahlt viertzig
undt zwey Riechstaler curent 57 alb undt 8 hll, facit 138 21 8
summa lateris 3981 15 2
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Summarum allinger Außgab ertragt sich fünfftaußent
siebenhundert sechßig undt zwey gld cölsch vier alb
zwey Heller, sage 5762 4 2
Dieße Außgab gegen den Empfang der sechßtaußent
undt sechß gld colsch sieben alb 4 hll compensirt, pleibt
der Rechener hießiger Statt schuldig zweyhundert viet-
zig undt vier gld drey alb zwey Heller, dico 244 3 4
Also calculirt, den 21. Maii 1735, coram senatu et Octo-
viris undt, weillen dieße Rechnung in sich von Bürger-
meister undt Rath sambt Achtern für richtig befunden
worden, alß haben Burgermeistern undt Rath undt
Achtern einmütig beliebt undt beschloßen, daß gegen-
wertige Rechnung heuth mitt solle revidirt undt re-
ceßirt werden, undt ist zwischen Computanten undt
Bürgermeistern undt Rath sambt Achtern dabey ver-
gliechen worden, daß Computans zwantzig gld cölsch
gleich anderen Baumeistern bey denen revisionibus al-
lemahl nachgegeben hießiger Statt hiebey nachgeben
undt vergüten solle, sage 20
summarum zusammen 264 3 4
Von obiger Schuldigkeith gehen wegen Steinfeldt salvo
praejudico ab 25 – 2
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