Page 41 - Quellen zur Geschichte der Stadt Ahrweiler, Bd. 3
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Einführung
Transkriptionshinweise
Die vorliegenden Rechnungen wurden in der gemäßigten Normalisierung
transkribiert, d.h. der Text sollte auch für ungeübte Leser lesbar sein, ohne
dabei an Authentizität zu verlieren:
- die zweifelsfreien Abkürzungen wurden ohne Verwendung von Klam-
mern aufgelöst
- von der Zeilenanordnung wurde abgewichen
- die Absatzanordnung wurde beibehalten
- das Zeichen | wird als Komma wiedergegeben
- das runde und spitze u (u/v) wird nach Lautwert als u oder v wie-
dergegeben
- das w nach a und e wird als u wiedergegeben
- das ij in lateinischen Texten wird als ii wiedergegeben
- das ij in deutschen Texten wird als y gedruckt
- das ij im Anlaut bleibt
- auf eine vorlagegetreue Wiedergabe von Groß- und Kleinbuchstaben
wurde verzichtet, da sie nicht immer eindeutig zu unterscheiden sind
- nur Satzanfänge, Namen, Kalendertage und geographische Begriffe
werden mit großen Anfangsbuchstaben transkribiert
- alle Ziffern werden einheitlich in arabischer Schreibweise wiedergege-
ben
- unklare Lesung wird mit [?] angezeigt
- nicht lesbare Wörter werden mit [...] markiert
- nicht lesbare Sätze werden im Faksimiledruck wiedergegeben
- die Kommentare oder Ergänzungen des Bearbeiters sind mit [ ]
gekennzeichnet
- Durchstreichungen werden wiedergegeben und gekennzeichnet mit
Ausnahme von revidierten Additionen
Die Rechnungen bis 1510 enthalten auffallend viele Rechenfehler. Sie werden
nicht verbessert.
Für Leser, denen die Schreibweise der Texte des ausgehenden 15. Jahrhunderts
weniger bekannt ist, sei bemerkt, daß i und e nach einem anderen Selbstlaut die-
sen häufig nur dehnt, also auch nicht auszusprechen ist. So ist z.B. „doin“ =
„dohn“, „loin“ = „lohn“ oder „jair“ = jahr“, ebenso „bestaedgelt“ = „bestahd-
gelt“, „waernen“ = „warnen“ oder „gelaeden“ = „geladen“.
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